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Mit Geldern bestehender Investoren und zweier neuer Geldgeber will die Münchner Stabl Energy GmbH seine Technologie kommerziell ausbauen und weiterentwickeln.
„Neuartige, modulare Wechselrichter für Batteriespeicher“ entwickelt die 2019 in München gegründete „STABL Energy GmbH“, die nun in einer Investitionsrunde vom dänischen Green-Tech-Fonds Nordic Alpha Partners (NAP) und dem Europäischen Innovationsförder-Fonds European Innovation Council (EIC) sowie von Bestandsinvestoren 15 Millionen Euro eingesammelt hat.
Die Technologie von Stabl beseitige das Risiko der Instabilität, wenn gebrauchte Elektrofahrzeugbatterien für Batteriespeichersysteme verwendet werden und verfolge damit einen „innovativen und einzigartigen Ansatz im Sinne der Kreislaufwirtschaft“, schreiben die Unternehmer über ihr Produkt. Die Second-Life-Batteriespeicher von Stabl böten dadurch eine nachhaltige Lösung für die Energiespeicherung, insbesondere für Gewerbe- und Industriekunden, die Bau- und Immobilienwirtschaft sowie für den landwirtschaftlichen Bereich.
Das Geld werde für die Ausweitung der Kundenansprache und den weiteren Ausbau der technologischen Infrastruktur verwendet. Mit der erfolgreichen Finanzierungsrunde habe Stabl Energy die Grundlage geschaffen, um seine Technologie-Architektur sowohl kommerziell auszubauen als auch weiterzuentwickeln, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Darüber hinaus erwarte man, dass die Zusammenarbeit auf Basis des operativen Wertschöpfungsmodells von Nordic Alpha Partners den Wachstumskurs von Stabl Energy zusätzlich beschleunige.
Donnerstag, 10.08.2023, 13:49 Uhr
Katia Meyer-Tien
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