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Energie & Management > Kernkraft - Schweizer AKW-Block kommt aus Routine-Revision zurück
Quelle: Shutterstock / lassedesignen
Kernkraft

Schweizer AKW-Block kommt aus Routine-Revision zurück

Das eidgenössische Kernkraftwerk Beznau (KKB) hat die Revision von Block 1 beendet.
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) hat die Freigabe für die Wiederaufnahme des Betriebs von Block 1 im Kernkraftwerk Beznau (KKB 1) erteilt.

Die Schwerpunkte der Revision umfassten Instandhaltungs-Arbeiten, Wiederkehrende Prüfungen und Inspektionen. Besonderes Augenmerk galt dabei den Kern-Einbauen sowie den Durchführungen des Reaktor-Druckgefäßes. Das Notstandssystem verfügt außerdem nun über ein frisch überholtes Dieselaggregat. Von den insgesamt 121 Brennelementen wurden 20 ersetzt. 

Die Revisionsarbeiten wurden von der nuklearen Aufsichtsbehörde Ensi sowie dem Schweizerischen Verein für technische Inspektionen (SVTI) begleitet. Die Kernbeladung wurde durch die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) und das eidgenössische Bundesamt für Energie (BFE) verifiziert.

Nach der Freigabe des Ensi nimmt das KKB 1 den Leistungsbetrieb schrittweise wieder auf.

Die Schweiz war nach dem Atomunfall von Fukushima 2011 wie Deutschland aus der Atomkraft ausgestiegen, hatte aber weder für einzelne Meiler noch insgesamt ein Enddatum festgelegt. 2019 ging das AKW Mühleberg endgültig vom Netz.

Mittlerweile neigt die eidgenössische Energiepolitik dazu, die restlichen Blöcke bis zum Ende ihrer technischen Lebensdauer laufen zu lassen beziehungsweise diese noch zu verlängern.


Donnerstag, 20.06.2024, 15:57 Uhr
Silvia Rausch-Becker
Energie & Management > Kernkraft - Schweizer AKW-Block kommt aus Routine-Revision zurück
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Schweizer AKW-Block kommt aus Routine-Revision zurück
Das eidgenössische Kernkraftwerk Beznau (KKB) hat die Revision von Block 1 beendet.
Das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) hat die Freigabe für die Wiederaufnahme des Betriebs von Block 1 im Kernkraftwerk Beznau (KKB 1) erteilt.

Die Schwerpunkte der Revision umfassten Instandhaltungs-Arbeiten, Wiederkehrende Prüfungen und Inspektionen. Besonderes Augenmerk galt dabei den Kern-Einbauen sowie den Durchführungen des Reaktor-Druckgefäßes. Das Notstandssystem verfügt außerdem nun über ein frisch überholtes Dieselaggregat. Von den insgesamt 121 Brennelementen wurden 20 ersetzt. 

Die Revisionsarbeiten wurden von der nuklearen Aufsichtsbehörde Ensi sowie dem Schweizerischen Verein für technische Inspektionen (SVTI) begleitet. Die Kernbeladung wurde durch die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) und das eidgenössische Bundesamt für Energie (BFE) verifiziert.

Nach der Freigabe des Ensi nimmt das KKB 1 den Leistungsbetrieb schrittweise wieder auf.

Die Schweiz war nach dem Atomunfall von Fukushima 2011 wie Deutschland aus der Atomkraft ausgestiegen, hatte aber weder für einzelne Meiler noch insgesamt ein Enddatum festgelegt. 2019 ging das AKW Mühleberg endgültig vom Netz.

Mittlerweile neigt die eidgenössische Energiepolitik dazu, die restlichen Blöcke bis zum Ende ihrer technischen Lebensdauer laufen zu lassen beziehungsweise diese noch zu verlängern.


Donnerstag, 20.06.2024, 15:57 Uhr
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