Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (Deneff) bezweifelt, dass der Vorschlag eine große Klimaschutzwirkung erzielen wird und fürchtet neue Verwirrungen durch die geplante Einteilung in CO2-Klassen. Um Energiepreisschocks wie derzeit zu vermeiden, seien Standards und Förderung nötig, die schnell die Verbräuche der energetisch schlechtesten Gebäude senken.
Christian Noll, Geschäftsführender Vorstand der Deneff sagte: „Die Heizkosten der schlechtesten Gebäude in Deutschland sind zehnmal höher als die der effizientesten." Das seien mehrere tausend Euro pro Wohnung pro Jahr. Die CO2-Preisbelastung mache dabei den kleinsten Teil der Heizkosten aus. Auch ein Kostensplitting setze daher absehbar keinen Modernisierungsanreiz. "Der CO2-Preis kann die dringend erforderlichen Standards zur Modernisierung der größten CO2-Schleudern, gepaart mit Förderung, allenfalls ergänzen“, schloss Noll.
Seit 2021 verteuert ein CO2-Preis im Verkehrs- und Wärmebereich fossile Energieträger wie Öl und Gas. Der Preis laut Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) begann 2021 mit 25 Euro/Tonne CO2 und steigt Jahr für Jahr schrittweise an. In diesem Jahr liegt er bei 30 Euro/t CO2.Die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. (Deneff) bezweifelt, dass der Vorschlag eine große Klimaschutzwirkung erzielen wird und fürchtet neue Verwirrungen durch die geplante Einteilung in CO2-Klassen. Um Energiepreisschocks wie derzeit zu vermeiden, seien Standards und Förderung nötig, die schnell die Verbräuche der energetisch schlechtesten Gebäude senken.
Christian Noll, Geschäftsführender Vorstand der Deneff sagte: „Die Heizkosten der schlechtesten Gebäude in Deutschland sind zehnmal höher als die der effizientesten." Das seien mehrere tausend Euro pro Wohnung pro Jahr. Die CO2-Preisbelastung mache dabei den kleinsten Teil der Heizkosten aus. Auch ein Kostensplitting setze daher absehbar keinen Modernisierungsanreiz. "Der CO2-Preis kann die dringend erforderlichen Standards zur Modernisierung der größten CO2-Schleudern, gepaart mit Förderung, allenfalls ergänzen“, schloss Noll.
Seit 2021 verteuert ein CO2-Preis im Verkehrs- und Wärmebereich fossile Energieträger wie Öl und Gas. Der Preis laut Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) begann 2021 mit 25 Euro/Tonne CO2 und steigt Jahr für Jahr schrittweise an. In diesem Jahr liegt er bei 30 Euro/t CO2.