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Energie & Management > Klimaschutz - Laatzen startet Kommunale Wärmeplanung mit Enercity
Quelle: Fotolia / PhotographyByMK
Klimaschutz

Laatzen startet Kommunale Wärmeplanung mit Enercity

Die niedersächsische Stadt Laatzen hat mit Hilfe von Enercity die Kommunale Wärmeplanung gestartet. Zugleich wurden 20 neue Ladepunkte für E-Autos ans Netz gebracht.
Der Energieversorger Enercity aus Hannover unterstützt die 45.000-Einwohner-Stadt Laatzen bei der Energiewende. Das Unternehmen übernimmt die Kommunale Wärmeplanung und unterstützt die Elektromobilität für die südlich von Hannover gelegene Stadt. Bürgermeister Kai Eggert (parteilos) gab mit Enercity-Vorstand Marc Hansmann den Startschuss für die Kommunale Wärmeplanung und nahm 20 Ladepunkte für E-Autos in Betrieb.

Diese Wärme- und Mobilitätsprojekte seien wichtige Bausteine auf dem Weg zur langfristigen Klimaneutralität der Kommune, unterstrichen die Partner. Nach einer europaweiten Ausschreibung wurden Enercity und die Energie Effizienz GmbH mit der Planung der energetischen Quartierskonzepte beauftragt. Ziel ist es, die Energieversorgung und den Energieverbrauch eines gesamten Stadtviertels oder Quartiers nachhaltig zu gestalten. Der Projektzeitraum beträgt zwölf Monate, wobei die Fertigstellung im ersten Quartal 2025 erfolgen soll.

Hierfür werden sowohl bauliche als auch infrastrukturelle Maßnahmen berücksichtigt, um die Energieeffizienz zu steigern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Enercity übernimmt die Kommunale Wärmeplanung für das gesamte Stadtgebiet, während die Energie Effizienz vier spezifische Quartierskonzepte für die Stadtteile Laatzen-Mitte, Alt-Laatzen, Rethen und Ingeln-Oesselse entwickelt. Abschließend sollen die Konzepte konkrete Maßnahmen aufzeigen, wie eine Umstellung von fossiler Energie auf regenerative Energie auf Quartiersebene gelingen kann.

Wärme und Mobilität mit erneuerbaren Energien

„Die energetischen Quartierskonzepte bieten uns die Möglichkeit, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern von Laatzen die Weichen für eine nachhaltige und klimagerechte Zukunft zu stellen“, betonte Bürgermeister Kai Eggert. Der Enercity-Vorstand Marc Hansmann versicherte: „Wir als Unternehmen bringen das nötige Know-how und die Erfahrung für die Umsetzung dieses Großprojekts mit.“

Zehn neue Ladestationen mit jeweils zwei Ladepunkten haben ihren Betrieb aufgenommen. Es sind die ersten im öffentlichen Straßenraum der Stadt Laatzen. Die Ladeleistung beträgt jeweils 22 kWh. Alle Stationen befinden sich in Gebieten, die überwiegend mit Mehrfamilienhäusern bebaut sind. Die Standortauswahl basiert auf den Ergebnissen einer Bürgerbefragung, die die Stadt durchgeführt hat.
 
Enercity-Vorstandsmitglied Marc Hansmann (links) und Laatzens Bürgermeister Kai Eggert beim Startschuss für die kommunale Wärmeplanung und Mobilitätsoffensive
Quelle: Enercity

Freitag, 24.05.2024, 12:04 Uhr
Susanne Harmsen
Energie & Management > Klimaschutz - Laatzen startet Kommunale Wärmeplanung mit Enercity
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Laatzen startet Kommunale Wärmeplanung mit Enercity
Die niedersächsische Stadt Laatzen hat mit Hilfe von Enercity die Kommunale Wärmeplanung gestartet. Zugleich wurden 20 neue Ladepunkte für E-Autos ans Netz gebracht.
Der Energieversorger Enercity aus Hannover unterstützt die 45.000-Einwohner-Stadt Laatzen bei der Energiewende. Das Unternehmen übernimmt die Kommunale Wärmeplanung und unterstützt die Elektromobilität für die südlich von Hannover gelegene Stadt. Bürgermeister Kai Eggert (parteilos) gab mit Enercity-Vorstand Marc Hansmann den Startschuss für die Kommunale Wärmeplanung und nahm 20 Ladepunkte für E-Autos in Betrieb.

Diese Wärme- und Mobilitätsprojekte seien wichtige Bausteine auf dem Weg zur langfristigen Klimaneutralität der Kommune, unterstrichen die Partner. Nach einer europaweiten Ausschreibung wurden Enercity und die Energie Effizienz GmbH mit der Planung der energetischen Quartierskonzepte beauftragt. Ziel ist es, die Energieversorgung und den Energieverbrauch eines gesamten Stadtviertels oder Quartiers nachhaltig zu gestalten. Der Projektzeitraum beträgt zwölf Monate, wobei die Fertigstellung im ersten Quartal 2025 erfolgen soll.

Hierfür werden sowohl bauliche als auch infrastrukturelle Maßnahmen berücksichtigt, um die Energieeffizienz zu steigern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Enercity übernimmt die Kommunale Wärmeplanung für das gesamte Stadtgebiet, während die Energie Effizienz vier spezifische Quartierskonzepte für die Stadtteile Laatzen-Mitte, Alt-Laatzen, Rethen und Ingeln-Oesselse entwickelt. Abschließend sollen die Konzepte konkrete Maßnahmen aufzeigen, wie eine Umstellung von fossiler Energie auf regenerative Energie auf Quartiersebene gelingen kann.

Wärme und Mobilität mit erneuerbaren Energien

„Die energetischen Quartierskonzepte bieten uns die Möglichkeit, gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern von Laatzen die Weichen für eine nachhaltige und klimagerechte Zukunft zu stellen“, betonte Bürgermeister Kai Eggert. Der Enercity-Vorstand Marc Hansmann versicherte: „Wir als Unternehmen bringen das nötige Know-how und die Erfahrung für die Umsetzung dieses Großprojekts mit.“

Zehn neue Ladestationen mit jeweils zwei Ladepunkten haben ihren Betrieb aufgenommen. Es sind die ersten im öffentlichen Straßenraum der Stadt Laatzen. Die Ladeleistung beträgt jeweils 22 kWh. Alle Stationen befinden sich in Gebieten, die überwiegend mit Mehrfamilienhäusern bebaut sind. Die Standortauswahl basiert auf den Ergebnissen einer Bürgerbefragung, die die Stadt durchgeführt hat.
 
Enercity-Vorstandsmitglied Marc Hansmann (links) und Laatzens Bürgermeister Kai Eggert beim Startschuss für die kommunale Wärmeplanung und Mobilitätsoffensive
Quelle: Enercity

Freitag, 24.05.2024, 12:04 Uhr
Susanne Harmsen

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