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Energie & Management > Vertrieb - Eon-Tochter optimiert dynamische Tarife
Quelle: Fotolia / Photo-K
Vertrieb

Eon-Tochter optimiert dynamische Tarife

Grid X und Preisenergie will Mehrwerte für die Anbieter und Nutzer dynamischer Tarife erschließen.
Die Eon-Tochtergesellschaft Grid X und der Softwareanbieter Preisenergie GmbH wollen Energieversorgern die Möglichkeit geben, schnell dynamische Tarife auf den Markt zu bringen und diese mit einem Heim-Energie-Management-System (Hems) zu kombinieren.

Es gehe dabei etwa um die Steuerung aller Energieflüsse bei den Endkunden unter der Berücksichtigung der Eigenerzeugung und schwankender Netzentgelte.
Bisher hätten Endkunden einen dynamischen Stromtarif meist nur bei dem Anbieter beziehen können, der auch das Hems bereitgestellt hat.

Wenn der Hems-Partner gar keinen eigenen dynamischen Tarif im Angebot hatte, hätten die Kunden bislang auf spezifische, etwa von Grid X integrierte Drittanbieter zurückgreifen müssen. Mit einer standardisierten Schnittstelle zur Preisenergie GmbH lasse sich nun für jeden Tarifpartner eine Optimierung des dynamischen Tarifs vornehmen, heißt es in einer Mitteilung von Grid X.

Durch die Kooperation zwischen Grid X und Preisenergie sei ab sofort die Bindung an einen speziellen Stromanbieter nicht mehr zwingend nötig. Die Eon-Tochtergesellschaft könne künftig auf Basis von Preisenergie-Daten neben den rein börsenpreisorientierten dynamischen Tarifen auch andere Tarifmodelle integrieren, etwa dynamische Tarife inklusive aller Netzentgelte und Umlagen oder Tarife, die sich auf bestimmte Zeitfenster oder kritische Spitzenlastsituationen beziehen.

Grid X bietet seinen Kunden eine Optimierung beim Energiemanagement an. Das 2016 als Ausgründung aus der RWTH Aachen entstandene Unternehmen, welches Ende 2022 vollständig in den Eon-Konzern integriert wurde, hat dabei seit jeher das dynamische Lastmanagement als einen Schwerpunkt.

Die dafür konzipierte Plattform kann beispielsweise helfen, höhere Ladeleistungen für Elektrofahrzeuge an bestimmten Standorten zu realisieren, ohne das Netz zu überlasten. So sollen Energieversorger in die Lage versetzt werden, ihren Kunden ein ganzheitliches Energiemanagement anzubieten.
 

Dienstag, 4.02.2025, 15:52 Uhr
Fritz Wilhelm
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Eon-Tochter optimiert dynamische Tarife
Grid X und Preisenergie will Mehrwerte für die Anbieter und Nutzer dynamischer Tarife erschließen.
Die Eon-Tochtergesellschaft Grid X und der Softwareanbieter Preisenergie GmbH wollen Energieversorgern die Möglichkeit geben, schnell dynamische Tarife auf den Markt zu bringen und diese mit einem Heim-Energie-Management-System (Hems) zu kombinieren.

Es gehe dabei etwa um die Steuerung aller Energieflüsse bei den Endkunden unter der Berücksichtigung der Eigenerzeugung und schwankender Netzentgelte.
Bisher hätten Endkunden einen dynamischen Stromtarif meist nur bei dem Anbieter beziehen können, der auch das Hems bereitgestellt hat.

Wenn der Hems-Partner gar keinen eigenen dynamischen Tarif im Angebot hatte, hätten die Kunden bislang auf spezifische, etwa von Grid X integrierte Drittanbieter zurückgreifen müssen. Mit einer standardisierten Schnittstelle zur Preisenergie GmbH lasse sich nun für jeden Tarifpartner eine Optimierung des dynamischen Tarifs vornehmen, heißt es in einer Mitteilung von Grid X.

Durch die Kooperation zwischen Grid X und Preisenergie sei ab sofort die Bindung an einen speziellen Stromanbieter nicht mehr zwingend nötig. Die Eon-Tochtergesellschaft könne künftig auf Basis von Preisenergie-Daten neben den rein börsenpreisorientierten dynamischen Tarifen auch andere Tarifmodelle integrieren, etwa dynamische Tarife inklusive aller Netzentgelte und Umlagen oder Tarife, die sich auf bestimmte Zeitfenster oder kritische Spitzenlastsituationen beziehen.

Grid X bietet seinen Kunden eine Optimierung beim Energiemanagement an. Das 2016 als Ausgründung aus der RWTH Aachen entstandene Unternehmen, welches Ende 2022 vollständig in den Eon-Konzern integriert wurde, hat dabei seit jeher das dynamische Lastmanagement als einen Schwerpunkt.

Die dafür konzipierte Plattform kann beispielsweise helfen, höhere Ladeleistungen für Elektrofahrzeuge an bestimmten Standorten zu realisieren, ohne das Netz zu überlasten. So sollen Energieversorger in die Lage versetzt werden, ihren Kunden ein ganzheitliches Energiemanagement anzubieten.
 

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