Der österreichische Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV bezieht für die Raffinerie Schwechat und die Adria Wien Pipeline (AWP) künftig Strom aus Wind- und Wasserkraft und hat dafür langfristige Stromlieferverträge abgeschlossen. Vereinbart wurden die Power Purchase Agreements (PPA) mit Österreichs größtem Stromerzeuger Verbund sowie dem österreichischem Grünstromproduzenten Imwind.
OMV sichert sich mit den PPAs eine jährliche Strombezugsmenge von 67 GWh und kann damit laut eigenen Angaben mehr als 35 Prozent des externen Strombedarfs der Raffinerie und der Pipeline decken. Der erneuerbare Strom stammt nach Unternehmensgaben zu 65 Prozent aus Wasserkraft und zu 35 Prozent aus Windenergie und soll dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck des Unternehmens zu verkleinern. Durch die zusätzlichen Grünstrommengen kann OMV, so hat das Unternehmen berechnet, rund 11.000 Tonnen CO2 im Jahr einsparen.
Mit Imwind wurde ein Lieferzeitraum von acht Jahren vereinbart. Ab November erhält OMV eine jährliche Kapazität von 23,5 GWh aus Windkraft. Der PPA mit Verbund ist auf vier Jahre terminiert und startet ab Januar 2025. Das österreichische Energieunternehmen liefert OMV jährlich 44 GWh aus Wasserkraft.
Alfred Stern, Vorstandsvorsitzender und CEO der OMV, betonte anlässlich der vereinbarten Stromlieferverträge, das Unternehmen werde sein PPA-Portfolio weiter ausbauen. „Wir treiben die ehrgeizigen Dekarbonisierungsziele unserer Strategie 2030 voran. Die Partnerschaften für die erneuerbaren Energien spielen dabei eine wichtige Rolle und unterstützen den Übergang zu einer kohlenstoffärmeren Zukunft.
Der OMV-Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2023 weist für das vergangene Jahr bei den zugekauften Strommengen einen erneuerbaren Anteil von 50 Prozent für die Raffinerie Schwechat und die Adria-Wien Pipeline aus. Die AWP bringt seit 1970 die Rohölimporte von der österreichisch/italienischen Grenze (Triest) bis zur Raffinerie nach Schwechat.
Der österreichische Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV bezieht für die Raffinerie Schwechat und die Adria Wien Pipeline (AWP) künftig Strom aus Wind- und Wasserkraft und hat dafür langfristige Stromlieferverträge abgeschlossen. Vereinbart wurden die Power Purchase Agreements (PPA) mit Österreichs größtem Stromerzeuger Verbund sowie dem österreichischem Grünstromproduzenten Imwind.
OMV sichert sich mit den PPAs eine jährliche Strombezugsmenge von 67 GWh und kann damit laut eigenen Angaben mehr als 35 Prozent des externen Strombedarfs der Raffinerie und der Pipeline decken. Der erneuerbare Strom stammt nach Unternehmensgaben zu 65 Prozent aus Wasserkraft und zu 35 Prozent aus Windenergie und soll dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck des Unternehmens zu verkleinern. Durch die zusätzlichen Grünstrommengen kann OMV, so hat das Unternehmen berechnet, rund 11.000 Tonnen CO2 im Jahr einsparen.
Mit Imwind wurde ein Lieferzeitraum von acht Jahren vereinbart. Ab November erhält OMV eine jährliche Kapazität von 23,5 GWh aus Windkraft. Der PPA mit Verbund ist auf vier Jahre terminiert und startet ab Januar 2025. Das österreichische Energieunternehmen liefert OMV jährlich 44 GWh aus Wasserkraft.
Alfred Stern, Vorstandsvorsitzender und CEO der OMV, betonte anlässlich der vereinbarten Stromlieferverträge, das Unternehmen werde sein PPA-Portfolio weiter ausbauen. „Wir treiben die ehrgeizigen Dekarbonisierungsziele unserer Strategie 2030 voran. Die Partnerschaften für die erneuerbaren Energien spielen dabei eine wichtige Rolle und unterstützen den Übergang zu einer kohlenstoffärmeren Zukunft.
Der OMV-Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2023 weist für das vergangene Jahr bei den zugekauften Strommengen einen erneuerbaren Anteil von 50 Prozent für die Raffinerie Schwechat und die Adria-Wien Pipeline aus. Die AWP bringt seit 1970 die Rohölimporte von der österreichisch/italienischen Grenze (Triest) bis zur Raffinerie nach Schwechat.