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Energie & Management > Vertrieb - Kleine Netzbetreiber wollen mehr Wertschätzung
Quelle: Edna
Vertrieb

Kleine Netzbetreiber wollen mehr Wertschätzung

Mit einer Marketing-Kampagne gemeinsam mit dem Edna Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation wollen kleine Energieversorger ihre Bedeutung für die Energieversorgung unterstreichen.
Mit einer „Charmeoffensive“ soll den Leistungen von kleinen Energieversorgern zu mehr Aufmerksamkeit verholfen werden. Immer wieder sei zu hören, heißt es in einer Edna-Mitteilung, in Deutschland gebe es zu viele Netzbetreiber. Nicht nur das Bundeswirtschaftsministerium äußere diese These.
 
„Die Kritiker verkennen völlig, welche Leistungen die kleinen Netzbetreiber vor Ort für ihre Kundinnen und Kunden, für die Versorgungssicherheit, aber auch für die Umsetzung der Energiewende erbringen“, betont Andrea von Haniel, Geschäftsführerin der E-Werke Haniel Haimhausen GmbH & Co. KG.
 
Daher wurden drei Kampagnenmotive geschaffen, die nun den Mitgliedern der Edna-Initiative „evu+“ zur Verfügung stehen. Die Initiative wurde unter dem Dach des Edna Bundesverbands Energiemarkt & Kommunikation gegründet, um kleinen und mittleren Unternehmen aus dem Energiemarkt „eine Stimme bei Politik, Behörden und anderen Verbänden zu verleihen“, wie es in der Mitteilung heißt.
 
„Wir sind davon überzeugt, dass gerade auch kleine Netzbetreiber und EVU eine entscheidende Rolle für eine sichere und zukunftsfähige Energieversorgung spielen. Sie sind keine Schwächung, sondern eine Stärkung des Systems“, sagt Edna-Geschäftsführer Richard Plum und wirbt gleichzeitig um neue Mitglieder für die Initiative.
 
Das zentrale Motto der Kampagne lautet: „Kleine EVU haben nicht nur Charme. Wir sind schnell, zuverlässig und immer für Sie da.“ Vor diesem Hintergrund betonen sie drei Motive: zum einen die lokale Nähe der Unternehmen zu den Kunden, zum anderen die Zuverlässigkeit als Netzbetreiber und schließlich die Geschwindigkeit, mit der kleine Netzbetreiber beispielsweise neue PV-Anlagen – in der Regel innerhalb weniger Wochen – anschließen können. „Und nicht mit einer Wartezeit von mehreren Monaten, wie dies bei großen Netzbetreibern nicht selten der Fall ist“, heißt es in der Mitteilung weiter.

 
Quelle: Edna

 

Montag, 29.07.2024, 16:57 Uhr
Fritz Wilhelm
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Quelle: Edna
Vertrieb
Kleine Netzbetreiber wollen mehr Wertschätzung
Mit einer Marketing-Kampagne gemeinsam mit dem Edna Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation wollen kleine Energieversorger ihre Bedeutung für die Energieversorgung unterstreichen.
Mit einer „Charmeoffensive“ soll den Leistungen von kleinen Energieversorgern zu mehr Aufmerksamkeit verholfen werden. Immer wieder sei zu hören, heißt es in einer Edna-Mitteilung, in Deutschland gebe es zu viele Netzbetreiber. Nicht nur das Bundeswirtschaftsministerium äußere diese These.
 
„Die Kritiker verkennen völlig, welche Leistungen die kleinen Netzbetreiber vor Ort für ihre Kundinnen und Kunden, für die Versorgungssicherheit, aber auch für die Umsetzung der Energiewende erbringen“, betont Andrea von Haniel, Geschäftsführerin der E-Werke Haniel Haimhausen GmbH & Co. KG.
 
Daher wurden drei Kampagnenmotive geschaffen, die nun den Mitgliedern der Edna-Initiative „evu+“ zur Verfügung stehen. Die Initiative wurde unter dem Dach des Edna Bundesverbands Energiemarkt & Kommunikation gegründet, um kleinen und mittleren Unternehmen aus dem Energiemarkt „eine Stimme bei Politik, Behörden und anderen Verbänden zu verleihen“, wie es in der Mitteilung heißt.
 
„Wir sind davon überzeugt, dass gerade auch kleine Netzbetreiber und EVU eine entscheidende Rolle für eine sichere und zukunftsfähige Energieversorgung spielen. Sie sind keine Schwächung, sondern eine Stärkung des Systems“, sagt Edna-Geschäftsführer Richard Plum und wirbt gleichzeitig um neue Mitglieder für die Initiative.
 
Das zentrale Motto der Kampagne lautet: „Kleine EVU haben nicht nur Charme. Wir sind schnell, zuverlässig und immer für Sie da.“ Vor diesem Hintergrund betonen sie drei Motive: zum einen die lokale Nähe der Unternehmen zu den Kunden, zum anderen die Zuverlässigkeit als Netzbetreiber und schließlich die Geschwindigkeit, mit der kleine Netzbetreiber beispielsweise neue PV-Anlagen – in der Regel innerhalb weniger Wochen – anschließen können. „Und nicht mit einer Wartezeit von mehreren Monaten, wie dies bei großen Netzbetreibern nicht selten der Fall ist“, heißt es in der Mitteilung weiter.

 
Quelle: Edna

 

Montag, 29.07.2024, 16:57 Uhr
Fritz Wilhelm

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