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Energie & Management > IT - Geld sparen durch netzdienliche Steuerung
Die Wegahome-App informiert über alle Belange rund um die heimische Stromversorgung. Quelle: gridX GmbH.
IT

Geld sparen durch netzdienliche Steuerung

Strom netzdienlich verbrauchen und dabei auch noch Geld sparen: Drei Unternehmen haben ausprobiert, die wie die Umsetzung des Paragrafen 14a in der Praxis gelingen kann.
In einem gemeinsamen Projekt haben das Smart-Energy-Unternehmen Gridx, der Stromanbieter Rabot Charge und der Energietechnikanbieter Wegatech die Umsetzung von Energieoptimierung, dynamischen Stromtarifen und reduzierten Netzentgelten nach Paragraf 14a erprobt.

Dafür nutzten die Projektpartner das Energiesetup eines Wegatech-Kunden, bestehend aus dem Energiemanager „Wegahome”, einer Photovoltaikanlage, einem Batteriespeicher und einer Wallbox. Dabei, so heißt es in einer Mitteilung der drei beteiligten Unternehmen, könne das smarte EMS von Gridx schon heute vor Ort die Steuerbarkeit aller Energieanlagen sicherstellen. Dafür empfängt das installierte IoT-Gateway auf der einen Seite relevante Signale, übersetzt diese in spezifische Protokolle und gibt sie an die jeweilige Anlage weiter.

Sende der Veteilnetzbetreiber dann ein Dimmungssignal, könne das intelligente EMS die Leistungsbegrenzung durch Strom aus örtlicher Solarproduktion oder vorhandenen Batterien ausgleichen. Der Betrieb der Energieanlagen könne so uneingeschränkt weitergeführt werden und der Komfort der Hausbewohner und Hausbewohnerinnen bleibe erhalten.

Die dabei erlösten Netzentgeltreduktionen weist Rabot Charge dann als Benefit auf der Stromkostenabrechnung des Kunden aus. Ergänzend kann die Gridx-Technologie im Sinne der Transparenz ebenfalls über die Wegahome-App künftig alle vom Verteilnetzbetreiber gesendeten Signale klar ausweisen und dokumentieren.

Einsparungen von mehreren hundert Euro möglich

Durch die Koppelung des smarten Gateway-basierten Energiemanagementsystems (EMS) mit dynamischen Stromtarifen, innovativer Strombeschaffung und Abrechnung habe man erstmals die optimierte netzdienliche Steuerbarkeit der Energieverbraucher und die tatsächliche Abrechnung der reduzierten Netzentgelte für einen Endkunden erreicht, so die Partner. Möglich würden so Energiekosteneinsparungen von mehreren hundert Euro. Die Erkenntnisse aus dem Projekt sollen nun in das Leistungsangebot von Wegatech integriert werden und ab Herbst allen interessierten Kundinnen und Kunden zur Verfügung stehen.

Dafür sollen alle Wegatech-Kunden innerhalb der Kooperation mit Rabot Charge und Gridx auch dynamische Stromtarife nutzen können. Dabei ermögliche es Rabot Charge Haushalten, von den Day-Ahead-Preisen zu profitieren. Perspektivisch ist geplant, auch Intraday-Preise zu berücksichtigen, um das Einsparpotenzial noch weiter zu maximieren. Diese Signale, wann der Strom zum Beispiel gerade günstig verfügbar ist, spielt Gridx über die Wegahome-App aus und sorgt automatisiert dafür, dass Strom möglichst dann genutzt wird.

Mittwoch, 15.05.2024, 11:00 Uhr
Katia Meyer-Tien
Energie & Management > IT - Geld sparen durch netzdienliche Steuerung
Die Wegahome-App informiert über alle Belange rund um die heimische Stromversorgung. Quelle: gridX GmbH.
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Geld sparen durch netzdienliche Steuerung
Strom netzdienlich verbrauchen und dabei auch noch Geld sparen: Drei Unternehmen haben ausprobiert, die wie die Umsetzung des Paragrafen 14a in der Praxis gelingen kann.
In einem gemeinsamen Projekt haben das Smart-Energy-Unternehmen Gridx, der Stromanbieter Rabot Charge und der Energietechnikanbieter Wegatech die Umsetzung von Energieoptimierung, dynamischen Stromtarifen und reduzierten Netzentgelten nach Paragraf 14a erprobt.

Dafür nutzten die Projektpartner das Energiesetup eines Wegatech-Kunden, bestehend aus dem Energiemanager „Wegahome”, einer Photovoltaikanlage, einem Batteriespeicher und einer Wallbox. Dabei, so heißt es in einer Mitteilung der drei beteiligten Unternehmen, könne das smarte EMS von Gridx schon heute vor Ort die Steuerbarkeit aller Energieanlagen sicherstellen. Dafür empfängt das installierte IoT-Gateway auf der einen Seite relevante Signale, übersetzt diese in spezifische Protokolle und gibt sie an die jeweilige Anlage weiter.

Sende der Veteilnetzbetreiber dann ein Dimmungssignal, könne das intelligente EMS die Leistungsbegrenzung durch Strom aus örtlicher Solarproduktion oder vorhandenen Batterien ausgleichen. Der Betrieb der Energieanlagen könne so uneingeschränkt weitergeführt werden und der Komfort der Hausbewohner und Hausbewohnerinnen bleibe erhalten.

Die dabei erlösten Netzentgeltreduktionen weist Rabot Charge dann als Benefit auf der Stromkostenabrechnung des Kunden aus. Ergänzend kann die Gridx-Technologie im Sinne der Transparenz ebenfalls über die Wegahome-App künftig alle vom Verteilnetzbetreiber gesendeten Signale klar ausweisen und dokumentieren.

Einsparungen von mehreren hundert Euro möglich

Durch die Koppelung des smarten Gateway-basierten Energiemanagementsystems (EMS) mit dynamischen Stromtarifen, innovativer Strombeschaffung und Abrechnung habe man erstmals die optimierte netzdienliche Steuerbarkeit der Energieverbraucher und die tatsächliche Abrechnung der reduzierten Netzentgelte für einen Endkunden erreicht, so die Partner. Möglich würden so Energiekosteneinsparungen von mehreren hundert Euro. Die Erkenntnisse aus dem Projekt sollen nun in das Leistungsangebot von Wegatech integriert werden und ab Herbst allen interessierten Kundinnen und Kunden zur Verfügung stehen.

Dafür sollen alle Wegatech-Kunden innerhalb der Kooperation mit Rabot Charge und Gridx auch dynamische Stromtarife nutzen können. Dabei ermögliche es Rabot Charge Haushalten, von den Day-Ahead-Preisen zu profitieren. Perspektivisch ist geplant, auch Intraday-Preise zu berücksichtigen, um das Einsparpotenzial noch weiter zu maximieren. Diese Signale, wann der Strom zum Beispiel gerade günstig verfügbar ist, spielt Gridx über die Wegahome-App aus und sorgt automatisiert dafür, dass Strom möglichst dann genutzt wird.

Mittwoch, 15.05.2024, 11:00 Uhr
Katia Meyer-Tien

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