Zwei der E-Ladestationen zum Leasen oder Mieten. Quelle: GP Joule
Anbieter von Fahrstrom müssen die Ladeinfrastruktur von sofort an nicht mehr kaufen. Der Grünenergieversorger GP Joule bietet jetzt Miet- und Leasingmodelle an.
Von sofort an vermietet oder verleast das Grünenergieunternehmen GP Joule aus dem schleswig-holsteinischen Reußenköge nach eigenen Angaben mobile Ladestationen für E-Fahrzeuge an gewerbliche Nutzer. Bisher ist in der Branche der Kauf üblich. Der lohnt sich aber nicht für jeden Anbieter von Fahrstrom oder Fuhrpark-Betreiber.
Als Anwendungsbeispiele nennt GP Joule vorübergehenden Bedarf bei Messen und Events, Auftragsspitzen im eigenen Fuhrpark oder sonstige Übergangslösungen. Miete und Leasing schonten die Liquidität, seien potenziell bilanzneutral und seien teilweise mit Steuervorteilen verbunden, hieß es vom Anbieter.
Konkret bietet GP Joule Ladestationen für 75 kW und für 150 kW von Alpitronic sowie den mobilen 40-kW-Charger der finnischen Kempower mit mobilem Fundament, mit mehreren Anschlussmöglichkeiten ans Stromnetz, sodass sie beim Kunden sofort einsatzbereit (plug & play) sind.
Für die Miete gibt es verlängerbare Monats- und Jahreszeiträume, für Leasing Fristen von bis zu vier Jahren bei Leasingraten ab 2,4 Prozent. GP-Joule-Connect-Geschäftsführer Manuel Reich fasst zusammen: „einfach bestellen, einstecken und losladen“. Das Unternehmen zeigt die Lösungen vom 17. bis 22. September auf der Messe IAA Transportation in Hannover.
Montag, 16.09.2024, 17:09 Uhr
Georg Eble
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